RoHOW – Robotic Hamburg Open Workshop
Darwin und NAO

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Material

Pressemitteilung

1. Überblick

   
Titel: RoHOW
Datum (öffentlich): 27. November 2016
Datum (Teilnehmer): 25. bis 27. November 2016
Ort: Technische Universität Hamburg
Gebäude I und K
Denickestraße 22
21073 Hamburg
Zielgruppe:
  • RoboCup Teams der Standard Plattform League und Humanoid Kid Size League
  • Interessierte jeden Alters
Eintritt: frei

2. Kurzportrait

Der Robotic Hamburg Open Workshop (RoHOW) ist geplant als Weiterbildungs- und Vernetzungsveranstaltung von Hamburger Studierenden der Universität Hamburg und der Technischen Universität Hamburg (TUHH) mit Studierenden und Wissenschaftler/innen aus aller Welt, die auf dem Gebiet der Forschung an humanoiden Robotern tätig sind. Die Organisatoren/innen sind Studierende aus der RoboCup AG der Universität Hamburg und der RobotING@TUHH AG der TUHH.

Die AGs arbeiten seit ihrer Gründung in der Forschung an humanoiden Robotern im Rahmen des internationalen Forschungsprojekts RoboCup. Der RoboCup hat zum Ziel den Fortschritt und die verschiedenen Ansätze im Bereich der Robotikforschung durch Fußballspiele vergleichbar und erfahrbar zu machen und einen Austausch zwischen den Universitäten und Forschungseinrichtungen zu fördern. Dies wird erreicht, indem auf Veranstaltungen, wie den deutschen Meisterschaften (German Open) im Mai oder auf den Weltmeisterschaften im Juni/Juli, verschiedenen Wettbewerbe zwischen den Teams stattfinden.

3. Ablauf der Veranstaltung

Der RoHOW ist als Wochenendveranstaltung vom 25. bis 27. November 2016 und somit zwischen den Meisterschaften geplant. Am Freitag soll neben der Anreise eine allgemeine Begrüßung stattfinden.

Das zentrale Konzept der Veranstaltung sind die organisierten Workshops, die über den Samstag verteilt stattfinden. Es wird einerseits theoretische Workshops geben, die entweder als Vortrag oder gemeinsame inhaltliche Diskussion durchgeführt werden. Zum Anderen kann in praktischen Workshops an zentralen Problemen der Hardware sowie Software universitätsübergreifend gearbeitet werden. In die Durchführung der Workshops werden auch Studierende einbezogen, die an der Universität Hamburg oder TUHH thematisch verwandte Fächer studieren. Dies soll einerseits das Interesse der Studierenden an dem Themenbereich der Robotik wecken, sowie einen größeren Austausch ermöglichen.

Am Sonntag sollen weitere Workshops stattfinden, die thematisch auf den Inhalten des Samstags aufbauen. Darüber hinaus soll die Veranstaltung für fachfremde Studierende der Universität Hamburg und der TUHH sowie für interessierte Besucher geöffnet werden. Es soll dafür Testspiele der verschiedenen Teams gegeneinander geben, sowie interaktive Demonstrationen und Vorträge, zum Beispiel als Einführung in das Themengebiet der Robotik oder zu ethischen Fragen der Robotikforschung. Die interaktiven Demonstrationen bieten dabei auch jüngeren Kindern einen spielerischen Zugang zu dem Thema, während sich die Vorträge insbesondere an Studieninteressierte und Studierende fachfremder Studiengänge richten.

4. Warum ein RoHOW in Hamburg?

Die Stadt Hamburg bietet sich als “Tor zur Welt der Wissenschaft” besonders als Veranstaltungsort an. Mit der angestrebten Vernetzung der Universität Hamburg und der TUHH sind Teams aus beiden Ligen vertreten, die es ermöglichen einen solchen Workshop Ligen-übergreifend zu gestalten. Weiterhin gibt es eine breite Öffentlichkeit, die für die öffentlichen Veranstaltungen am Sonntag gewonnen werden kann. Insbesondere im Kontext von Hamburg als Technologiestandort ist der Bezug zur Nachwuchsförderung besonders aktuell. Der Flughafen unserer Stadt ermöglicht auch eine vereinfachte Anreise für internationale Teams.

5. Umsetzung

In der Vorbereitung auf den RoHOW soll die Organisation der Workshops auf der einen, sowie die Werbung von Teilnehmer/innen und Zuschauer/innen auf der anderen Seite im Fokus stehen.

Die Workshops sollen vielfälltig gestaltet und am Bedarf der Teilnehmer/innen ausgerichtet werden. Es sollen nicht nur andere Teams für eine Teilnahme angeworben werden, sondern auch Studierende der Universität Hamburg und an der TU Hamburg sollen für eine Teilnahme begeistert werden. Für den Sonntag gibt es ein öffentliches Programm.