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Pressemitteilung

1. Überblick

2. Kurzportrait

Der Robotic Hamburg Open Workshop (RoHOW) ist eine Weiterbildungs- und Vernetzungsveranstaltung der Technischen Universität Hamburg (TUHH) mit Studierenden und Wissenschaftler/innen aus aller Welt, die auf dem Gebiet der humanoiden Robotik tätig sind. Der RoHOW bietet den Raum aktuelle Forschungsergebnisse vorzustellen und zu diskutieren. Insbesondere erlaubt der Veranstaltungsrahmen den direkten Kontakt zu den Vortragenden, um umfangreiche Diskussionen zu führen und direkt Fragen zu stellen.

Dieses Jahr nehmen Entwicklerteams von über zehn Universitäten an dem RoHOW teil, darunter befinden sich Forschungsgruppen aus Italien, den Niederlanden und Deutschland. Der RoHOW fördert damit die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen den Universitäten und schafft damit universitätsübergreifende Arbeitsgruppen.

3. Ablauf der Veranstaltung

Die zentralen Elemente der Veranstaltung sind die Workshops, Talks und Diskussionsrunden. Dabei stehen zumeist nicht alle Themen vor der Konferenz fest, sondern kristallisieren sich erst vor Ort, entsprechend der Interessenslage der Teilnehmer, heraus. Diese Methode ähnelt Open-Space-Konferenzen. Auch die Planung für die Workshops und Talks ist hochgradig agil und steht zu Beginn der Veranstaltung nicht fest. Eine eigens entwickelte Software nimmt Vorträge und Interessenten entgegen und plant anschließend einen möglichst überschneidungsfreien Ablaufplan für jeden Teilnehmer.

Außerdem wird Partnern aus der Industrie die Möglichkeit gegeben ihre Arbeit in Gastvorträgen zu präsentieren.

4. Hintergrund

Die Organisatoren/innen sind Studierende des RoboCup Teams der TUHH. Das Team forscht seit ihrer Gründung an der humanoiden Robotik und nimmt im Rahmen des internationalen Forschungsprojekts RoboCup an den jährlichen Weltmeisterschaften teil.

Der RoboCup hat das Ziel die Forschung im Bereich der künstlichen Intelligenz und Robotik voran zu treiben. Fußballspiele, in denen Roboter mit- und gegeneinander spielen, stellen dabei den Forschungsschwerpunkt dar. Das Fußballspiel macht den Entwicklungsstand vergleichbar und gilt als ein Maß für die künstliche Intelligenz. Gleichzeitig macht es den aktuellen Stand der Technik für jeden Menschen erfahrbar und verständlich.

5. Warum ein RoHOW in Hamburg?

Die Stadt Hamburg bietet sich als “Tor zur Welt der Wissenschaft” besonders als Veranstaltungsort an.

Die hohe Dichte an RoboCup Teams im Norden von Deutschland gestaltet die Anreise besonders angenehm. Der Flughafen unserer Stadt ermöglicht auch eine vereinfachte Anreise für internationale Teams.

Die Vielfalt der Technologiekonzerne mit Sitz in Hamburg und Umgebung begünstigen die Kooperation, sodass interessante Einblicke gewährt werden und Austausche stattfinden können.

Die moderne Technische Universität bietet außerdem bestmögliche Räumlichkeiten für diese Form von Workshopveranstaltung. Größere Präsentationen können in in dem Auditorium Maximum stattfinden. Für Diskussionsrunden und Workshops stehen viele weitere ausgestattete Räume zur Verfügung.